Beiträge von Argyle

    Hi,
    Seh das Grad erst. War lange nicht mehr online und scheinbar die Benachrichtigungen ausgeschaltet.
    Sorry.

    War hier letztendlich der Kettenspanner. Nur dem Corsa A
    Spanner der nicht hydraulisch sondern mit Feder arbeitet,
    War die Geräuschkulisse weg. Woher das gleichmässige klackern resultierte ist mir mir nach wie vor schleierhaft, danach lief der Eimer jedenfalls seidenweich.
    Öl ist Millers classic 20w50 mit Mathy m zusatz und zddp von Lucas oil. Seitdem auch keinen nennenswerten Abrieb mehr. Beim Ölwechsel alle 3-4 Jahres und 20-25000km ist das Zeug noch fast Bernstein farbig. ;)
    LG
    Stefan

    Gentlemen ,
    vielen , vielen Dank für die Anregungen und die schnelle Hilfe hier im Forum :-).
    Ich hab einen ATM gefunden der einen ziemlich frischen Eindruck macht, und das zu einem fairen Preis.
    Und quasi im Nachbar-Ort. :)

    Das find ich so Klasse hier !!
    :thumbup:

    Tach zesammen,

    nach langer Zeit meld ich mich mal wieder.
    Eigentlich hatte ich vor einen kleinen Bericht über den Werdegang der Wiederinstandsetzung o.g. Fahrzeuges
    zu posten, aber wie das so geht ||
    Die 67er Limo ist seit April letzten Jahres, nach fast 2 Jahren Arbeit (z-Teil mit grossen Pausen :) ) mit meinem Sohnemann zusammen,
    wieder online bzw onstreet ;) - u.A. Dank Unterstützung von (xb)Ralf natürlich für die Limo, und Stubi für Vorderachse und andere Teile.

    Letzte Nacht musste ich dann allerdings ADAC spielen als die Kiste nach zügiger Autobahnfahrt plötzlich an Leistng verlor
    und nach kurzer Abkühlung nur nach wiederwillig mit max 40-50kmh von der Autobahn ans nahe Ziel zu bringen war.
    Nachdem ich dann später vor Ort war ergab sich folgendes:
    Wasser und Öl genug und OK ,
    nix locker (verteiler, Vergaser, Krümmer) Keine Lampen an. (Anfangs (von der BAB runter) soll zwischendurch die Ölleuchte mal kurz geflackert aber nicht geleuchtet haben.
    kurze Probefahrt ergab lautes klackern aus dem Motor ab einer gewissen Drehzahl (aber eher unter Last)

    Da das unter ca 1800-2000Upm (wilde Schätzung) nicht auftrat, haben wir uns entschieden im Treck die ca. 60 km über landstrassen nach
    Hause zu wagen. 50-60Kmh ging ohne große Geräuschentwicklung und nach 2 Stunden waren wir dann gegen 4 da.

    Heute Kurzcheck wie folgt:
    Springt normal an, Motor folgt auch einem beherzten zug am Gasgestänge unauffällig bis in obere Mittlere Drehzahl.
    Luftfilter runter, Chokeklappe, Drosselklappe nicht locker und unauffällig.
    Subjektiv kommt aus der Schlauchtülle (Kurbelgehäuseentlüftung) zuviel Qualm, wird dann aber weniger.
    Ventildeckel runter, Ventilspiel OK, keine Gebrochenen Federn etc. aber verdächtiges Schimmern im öl was sich bei abgestelltem Motor
    bestätigt :( Metallic-öl, also eher Staub keine Späne.
    Kerzen raus, Kompression bei halbwarmen Motor ca. 7, 7, 7, 6.5 kPa x100 = Bar
    (Kerzen eher schwarz)
    Motor ohne Kerzen lässt sich in Teilbereich (1/4 Umdrehung) etwas schwerer drehen.
    Hören tut man nix.
    200 m gefahren , lautes Klackern ab ca. 2000upm, wie lautes anstossen irgendwo im Motor, bleibt.

    Das wars erstmal für heut.
    Fazit: eher keine Kolbenringe verabschiedet,
    Vermutung (?) : Lagerschaden Hauptlager-Kurbelwelle , oder Pleuel, Nockenwelle (dafür aber zu laut ?) ?(
    habt ihr andere Ideen Vorschläge?

    Ohne den kpl neu abgedichteten Motor wieder Rauszunehmen wohl alles Ratespiele.

    und wie geht man am besten vor?

    -Motorrevision , neue Welle, Lager? (wer macht das)

    oder besser

    -neuer/alter ATMotor (11n) (den man nicht kennt) aber günstiger?


    vorerst viele Grüße aus Leverkusen

    (wenn auch etwas abgefackelt:)

    Stefan

    So.


    Heute nochmal alles auseinandergenommen, DZM aufgebördelt und die ausgebaute "Mechatronic"
    mit lecker Bremsenreiniger durchgeblasen :) .
    Vorher natürlich getestet, ob die Stromversorgung der Uhr ,bzw Direktanschluß v. Masse und 12V einen
    Unterschied macht. - Macht keinen. - Macht nix (zunge).
    nach dem Reiniger dann gehäuselos testgelaufen. ( Feuerfrei und ohne Brandlöcher im Himmel,
    :OO: Greenie :=/): )
    Besser, aber die Werte waren immer noch zu hoch.
    Mit "aufdrehen" des Potis auf der Platine dann die Werte etwas verringert, so dass es im Mittel etwa stimmt.

    Leider pendelt sich der DZM immer etwas auf der Seite ein von der er einregelt.
    d.h. nach dem Motor(warm)start (Ohne Gasgeben) zeigt er ca. 600upm an, nach einem kurzen Gasstoss
    pendelt er sich bei ca 800-1000upm ein, obwohl die motordrehzahl wieder beim gleichen Wert landet.
    Außerdem hab ich den Eindruck das er Eingebaut im Gehäuse träger ist und weniger anzeigt :crash:
    (zunge)

    na ja , jedenfalls läuft wieder alles, und die Aluzierkappe ist auch wieder auf der Tachonadel .

    Falls jemand einen 625er Tacho und Drehzahlmesser fährt würde mich ein Vergleichswert interessieren,
    wo bei euch der DZM z.b. bei 120kmh im 3ten steht . (ääh, 4ten natürlich :kiff: )

    in der Hoffnung auf schönes Wetter nächsten Sonntag, um endlich mal den Gert kennenzulernen,

    untertourige Grüße

    Stefan

    Zitat

    Original von trashman
    Der originale Drehzahlmesser funktioniert mit der Pertronix-Zündung einwandfrei !

    Steht für mich auch mehr als theoretische Möglichkeit im Raum,
    sonst wär ja längst mal was gepostet worden :)

    Ich glaub mehr an ein elektrisches Problem, d.h. Anschluss an die Uhrstromversorgung z.Zt. zu schlapp (s.o.) oder halt auch DZM mit Macke.
    Die vielleicht auch selbst produziert. Der DZM war zwar funktionsfähig, aber innen verdreckt (weißliche oxidation) . Das hab ich entfernt u. u.a. mit Ballistol aus- und wieder trockengepinselt.
    Ich glaubs zwar nicht, aber elektrolytische Effekte könnten (auch wieder sehr Theoretisch) eine Rolle spielen.

    na ja, muss ja eh wieder alles auseinander. (DZM mit Bremsenreiniger ausblasen ? :kiff: (zunge) :rofl:)

    Grüsse + schönes Osterfest aus dem verschneiten Rheinland (am 29.Mrz :puuk: :eyecrazy: )

    Stefan

    Zitat

    Original von alfredo1983
    sooo... scheinbar liegt es an der kontaktlosen (fulmax) zündung in kombination mit dem dzm. wenn jemand schonmal ähnliche Probleme hatte kann er ja mal berichten....

    Hi,

    Ich hab seit einer Woche das gleiche Problem, hab noch nichts gepostet, weil ich nach dem Einbau erstmal die Schnauze voll hatte. (Beim einklipsen der Armaturentafel löst sich der silberne Zierkappe auf der Mittelachse des Tachos und fällt ins Gehäuse ) (zunge) :shot: Also ALLES nochmal auseinander.

    - Frei verdrahtet (zum test , ob er überhaupt geht) zeigte er normale Werte, nach dem Einbau dann ca. den doppelten Wert. (6500upm bei 100 im 4. Gang :)

    Angeschlossen am Dauerplus und Massekabel der Uhr.
    Beim Lichteischalten (spannungseinbruch) zuckt er deutlich nach oben, so dass ich mir erstmal 12v und masse woanders stabiler herholen werde. (Ich vermute Spannungs und oder Masseprobleme (Potentialverschiebung))
    Die Kontaktlose (Pertronix) hab ich auch noch im Verdacht, wir werden sehen.

    Grüße

    Stefan

    PS:
    halt uns auf dem laufenden, inderessiert mich wo's bei dir dran lag.
    (+dito umgekehrt)

    Zitat

    Original von Miss Larifari


    Was mach ich denn jetzt? Muss im nächsten Monat nämlich auch zum TÜV!

    Ich würd auch sagen, nimm die schwarzen.

    Alternativ gebe ich dir gerne ne' Adresse einer freien Werktatt in Leverkusen die einen Dekraprüfer an der Hand haben, der noch weiß was an alten Autos anders ist.
    Hatte ähnliche (eigentlich nicht existente) Probleme im November beim Tüv.
    Grüße

    Stefan

    Zitat

    Original von Greenie
    das hat damit nichts zu tun....die müßen trotzdem laufen....die S ab August 68 hatten die gleiche Verdichtung....

    Echt ?

    Dann wäre ja meiner einer der ersten.
    (ist am ersten Tag nach den Betriebsferien gebaut worden,
    Trotzdem kein Montagsauto 8) )

    Grüße

    Stefan

    Zitat

    Original von TheDriver

    Meine Berta hat nun die Fahrgestell-Nummer 1232566, und ist damit wohl eines der letzten BIS-Modelle, das vom Band gelaufen ist. Die EZ war am 09.08.1967, also eigentlich nach den BIS-Modellen. Gehe ich also recht in der Annahme, dass meine Berta so ca. im Juni/Juli 1967 vom Band gelaufen ist? Oder gibt es da weitere Anhaltspunkte anhand der Fahrgestellnummer?

    Ansonsten habe ich ja ein "Modell 38", also 2-türiger Kadett B-L, was mit eingetragenem Typ, Ausstattung und der Fahrgestellnummer übereinstimmt.


    Beste Grüße,
    Kai

    Scheint ja ein guter Tag gewesen zu sein 8)
    einer meiner beiden hat die S.No 1232402 , wohl am gleichen Tag 164 Autos vorher gebaut. :eyecrazy:
    Auch Typ 38 , 2Türig Luxus in (chamonix(?))weiß.
    Braucht aber noch'n bischen Zuspruch nach 42Jahren im täglichen Einsatz :kiss:
    (bin rechnerisch auch beim vorletzten Produktionstag gelandet)


    Grüße
    Stefan

    edith : EZ am 21.07.67 , muß also vorher gebaut worden sein :kiff:

    Zitat

    Original von caravan70
    ..:kop: War ja klar das JETZT eine angeboten wird..:-(

    sowas ähnliches dacht ich auch :heart:
    Gräm dich nicht, bei der Bebilderung könnt's auch ein Grillrost sein. :)

    @ Arni
    Ich drück dir die Daumen das nur du die Bilder bekommst, und nicht detailliertere eingestellt werden.
    So bietet da eher keiner mit.

    @Big Elch
    völlig richtig, zumal ja im Karton irgendwelche Papiere zu liegen scheinen. Aber bei dem ebaynamen
    kann man vielleicht hoffen, das er weiß was er da hat. :)

    Grüße

    Stefan

    Hallo Michel,

    klingt vielleicht blöd und ruft auch die Zweifler auf den Plan , aber dennoch:

    Versuch die Kontaktlose Zündung wie Pertronix oder Hot Spark,
    + ggf. Öladditiv Mathy.

    Welches von beiden mehr verantwortlich ist weiß ich nicht (hab beides fast Zeitgleich gemacht aus unterschiedlichen Gründen) , und Meßwerte hab ich auch keine,
    aber hier in der Nähe gibts eingangs der Eifel ein längeres Autobahnstück mit stärkerem recht gleichmäßigem Anstieg. Früher war mit ca. 100 im 4ten die Geschwindigkeit nicht zu halten. (Sehr einprägsam die Situation,weil bei 90 in den 3ten zurück zerrt an der Psyche ::(: )

    jetzt geht's bei gleicher Situation langsam schneller werdend bergauf :)

    Mathy hab ich durchgängig in Motor und beiden Getrieben , verbrauchstechnisch schwach nachvollziehbar. Im Alltagsfahrzeug deutlicher.

    Die Kontaktlose schien immer etwas Durchzugskräftiger, besonders aus den Drehzahlkeller, und an der bewußten Autobahnstelle merkt man es immer deutlich.

    für alle Zweifler: Zündzeitpunkt , Personenanzahl, Gegenwind etc. sind auszuschließen, die Strecke fahr ich zu oft (zu zweit :) )

    Infos über beides gibts genügend im Netz sonst frag einfach.

    Grüße

    Stefan